Elmpter Schwalmbruch
Vom Aussichtsturm im Elmpter Schwalmbruch haben Wanderer einen schönen Blick auf das 286 ha große Naturschutzgebiet. Es liegt in den Schwalmauen Niederkrüchtens. Die Wacholderheide ist eine der größten am Niederrhein. Das anschließende Moor beheimatet zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Erholungssuchende können Heidschnucken beim Grasen beobachten. Der Turm liegt am blauen Wanderweg durch das Naturerlebnisgebiet.
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Galgenvenn / Hühnerkamp
Das Heidemoor Galgenvenn war einst Gerichtstätte. Im 19. Jahrhundert wurden in den Gruben Flachsfasern zersetzt. Die entstandenen Kleingewässer sind heute Lebensraum für Molche und Libellen. Das Heidegebiet Hühnerkamp verdankt seinen Namen dem Birkhuhn. Die Heide bietet heute Feld- und Heideleche sowie Baumpieper Unterschlupf. Wanderer erreichen das Gebiet über den Weg A2 oder den Premiumwanderweg „Galgenvenn“.
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Abtei Mariendonk
Picknick-Bänke am Niers-Ufer laden Wanderer zu einer Rast ein. Die Landschaft am Wanderweg X11 unweit des Grefrather Klosters Mariendonk ist geprägt durch Felder, Wiesen und Bäume: der Lebensraum für zahlreiche heimische Tier- und Pflanzenarten. Die Geschichte des Benediktiner-Klosters reicht zurück bis ins Jahr 1900.
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Krickenbecker Seen
Abendstimmung am Hinsbecker Bruch. Dies ist nur einer der vier durch Abtorfung von Niedermooren entstandene Seen um Schloss Krickenbeck in Nettetal. Wanderer erreichen diesen Seeblick über die Wanderwege A3 und A5. Insgesamt gibt es sechs Rundwanderwege im Naturerlebnisgebiet, das von Gewässern, Flachskuhlen, Mooren sowie Heide- und Gagelflächen geprägt ist. Info-Tafeln erläutern Wissenswertes zu Flora und Fauna.
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Molzmühle
Amphibien, Libellen und Wasserpflanzen finden hinter der Molzmühle, In Bollenberg 41 in Wegberg, ein Paradies vor. Die im Jahr 1627 erstmals erwähnte Mühle liegt mitten zwischen Wiesen, Wäldern – und der Schwalm. Bis 1930 waren Ölpresse und Mahlräder der Wassermühle aktiv – zum Teil 16 Stunden am Tag. Heute ist das Gebäude restauriert, seit 1984 befindet sich im ehemaligen Mühlraum ein Restaurant.
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Brachter Wald / Munitionsdepot
Der Brachter Wald: Während des Kalten Kriegs Munitionsdepot, heute Naturschutzgebiet. Ein Viertel der 1250 ha ist geprägt von offener Heidelandschaft. Von der Aussichts-Plattform können Wanderer grasende Schafe und Damwild beobachten. Die Rundwege durch das Depot führen vorbei an Löschwasser-Teichen und seltenen Pflanzen. Im Dickicht finden Schwarzkelchen, Heidelerchen und Ziegenmelker Unterschlupf.
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