Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Erforschen und Untersuchen von Boden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung im Klassenraum werden an verschiedenen Standorten auf dem Schulgelände Bodenproben mit dem Bohrstock untersucht. Dabei werden die Bodenhorizonte unterschieden und die verschiedenen Bodenarten mittels Fingerprobe bestimmt. In einem Protokollblatt halten die Schülerinnen und Schüler die Untersuchungsergebnisse fest.
Zur Vertiefung der Kenntnisse führen die Schülerinnen und Schüler anschließend unter Anleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer im Klassenzimmer eigenständig Untersuchungen und Versuche durch und erhalten auf diese Weise weitere wichtige Informationen zum Element Boden.
Das Themenfeld „Boden“ vernetzt unterschiedliche naturwissenschaftliche Fachgebiete und eignet sich als Schwerpunktthema besonders für den Sachunterricht in der Grundschule und den Biologie- und Geographieunterricht in der Sekundarstufe.
Ort:
Schulgelände
oder andere geeignete Untersuchungsflächen
Zielgruppe:
Primarstufe (Kl. 4), S I /II,
Lehramtsanwärter
Zeitplanung:
vormittags
3 bis 4 Unterrichtsstunden
Termine:
April bis Oktober / nach Absprache
Mitzubringen sind Schreibmaterial, Lupen (falls vorhanden). Zu achten ist auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.