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Holtmühlen-Pfad, Wegberg




Kurze Wegebeschreibung
Der Holtmühlen-Pfad ist ein 1,2 km langer Wanderweg, der mit Ausnahme des Bereichs parallel zum Mühlstaugewässer, ausschließlich durch Wald führt. Der Wald unterteilt sich in sehr unterschiedliche Bereiche. Neben ausgedehnten Kiefernwäldern gibt es kleinere Parzellen mit älterem und auch jüngerem Laubwald sowie kleinen Tümpeln.



Holtmühlen-Pfad 1,2 km




Tipps und Besonderheiten
Die ursprünglich 1397 als Öl- und Kornmühle angelegte Holtmühle gehört zu einer beträchtlichen Zahl von Wassermühlen im Raum Wegberg, die die Region vom 13. Jahrhundert an prägten und einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellten. Um die Wasserkraft optimal nutzen zu können, haben die Menschen Mühlteiche angelegt und damit den Wasserdruck auf die Mühlräder erhöht. So entstand auch der Holtmühlenweiher, der bis heute ein schönes Beispiel dafür darstellt .


Tier- und Pflanzenwelt
Herausragend bei diesem Pfad ist der Mühlenweiher, in dessen Mitte eine kleine Insel angelegt wurde. Auf der Wasserfläche und der kleinen Insel mit seiner Trauerweide sind immer verschiedene Wasservogelarten wie Kanadagänse, Nilgänse, Graugänse, Stock- und Reiherenten zu beobachten. Für die Gänse ist die Insel ein
idealer Brutplatz, da er vor Füchsen und anderen Bodenfeinden optimal geschützt ist. Ferner ist ab dem Frühjahr ein Froschkonzert
zu hören. Auch der Eisvogel ist hier gut zu beobachten. Im Wald sind zahlreiche Vogelarten zu hören, wie der Gesang des Fitis oder der Mönchsgrasmücke. Auch das Hämmern des Bunt- oder Mittelspechts ist besonders im zeitigen Frühjahr oftmals zu
vernehmen. Häufig kreuzen Rehe gelassen den Weg des ruhigen Wanderers.


Flyer Holtmühlen-Pfad:
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